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Bei uns geht es um kleine Nagetiere [Kaninchen, Meerschweinchen], die sich aufgrund eines unbewussten Unfalls in den Wald verirrt haben. Nun müssen sie alleine ohne menschliche Hilfe zurechtkommen...
Lies mehr dazu in unserer Storyline

Jahreszeit: Sommerende
Ort: Waldrand

Die Tiere sind gerade erst im Wald angekommen...

Das Rollenspiel hat noch nicht gestartet!

Meerschweinchen:
Männlich: 1
Weiblich: 3
Kaninchen:
Männlich: 1
Weiblich: 0


Flecki und niemand... -- Bilder kommen noch
Team wird gesucht! Bei Interesse Flecki oder Schicksalsweg eine PN schreiben!

©Forest Whisper



 
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 Lange Storyline

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Schicksalsweg
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Schicksalsweg


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Lange Storyline Empty
BeitragThema: Lange Storyline   Lange Storyline EmptyDi Feb 01, 2011 6:20 pm

Dies ist unsere Storyline. Für solche, die nicht unbedingt die gesamte lange Story lesen wollen, gibt es unten eine Zusammenfassung, allerdings wird euer Charakter eher angeonmmen, wenn ihr euch die Mühe macht, die gesamte Storyline zu lesen.





Storyline   


Es war eine späte, neblige Sommernacht. Die Sterne des Nachthimmels lächelten freudig auf die Erde herab und der Mond schien heute so hell wie eine blaue Sonne. Ein kalter Windstoß zog heftig durch den Türspalt, als eine vom Mondlicht beleuchtete Gestalt das Haus betrat. Schwankend trat sie unter dem Türbogen hindurch auf den braunen Parkettboden des Vorzimmers. Wasser rann aus seiner Kleidung, vermutlich hatte es draußen geregnet. Der zweibenige Schatten lehnte sich mit seinem Ellenbogen auf einer aus braunem Holz wunderschön herausgearbeiteten Kommode, um nicht umzukippen. Das schon etwas ältere Gestell schien unter der Last der Gestalt fast zusammenzubrechen. "Gerhard! Wie schön, dass du wieder zu Hause bist!" Von den Treppen herab rief eine Stimme nach dem Mann, der sich in diesem Moment am Boden kniend die schwarzen Schuhe von den Füßen zog. Es schien ihm schwer zu fallen, den Mantel auf dem hölzernen Kleiderbügel aufzuhängen, sein ganzer Körper wanderte unkontrolliert hin und her. "Scheihs Manndel!", schrie er, schmiss den schwarzen Filzmantel auf den mit Wassertropfen überdeckten Boden und trat heftig gegen die Tür, woraufhin diese ins Schloss fiel. Die Frau, dessen Stimme ihn vorher freudig begrüßt hatte, kam rennend über die Holztreppe auf Gerhard zu. Ihr Blick wurde ernst und sie musterte die rot angefärbten Backen und die blauen Augenringe, die an Gerhards Gesicht klebten. "Du hast schon wieder getrunken, oder?"
Dieser lächelte jedoch nur und taumelte, seine Frau unbewusst zur Seite stoßend durch eine hölzerne Tür ins Wohnzimmer. Seine Beine legte er über den Couchtisch, als er sich auf die Stoffbank setzte und die Ein-Taste auf der Fernbedienung betätigte. "So geht das nicht weiter!" Seine Frau trampelte zum Fernseher und stoppte Stromanschluss, indem sie ein Kabel aus dem Gerät rauszog. "Gehscht weg da, isch will fernseh`n!", rief ihr ihr vollbetrunkener Ehepartner zu. "Jetzt hör mir mal zu!", sagte seine Frau mit fester, lauter Stimme, "So geht das nicht weiter! Wir sind fast schon pleite! Und wenn du so viel trinkst, wird die Situation nur noch schlimmer! Und durch die Meerschweinchen- und Hasenzucht nehmen wir ja auch nicht gerade viel Geld ein..." "Dann lassch sie halt vergammeln! Wer brauscht schon kleine, duhme Viecher?" Vergebens versuchte Gerhard, die Taste zum Einschalten des Fernsehers erneut zu drücken. Doch ohne Stromanschluss gibt es natürlich kein Fernsehen. Doch wusste man das, wenn man so sturzbetrunken war, wie Gerhard in diesem Moment? "Nein. Aber vielleicht sollten wir sie ins Tierheim bringen. Dort wird es ihnen sicher besser gehen, als hier..." Die Stimme klang traurig und war auch nicht besonders laut. "Insch Heim? Schag mal, schpinnst du? Isch geh doch ned ins Heim!" Brüllend und stampfend wankte der Betrunkene zur Eingangstür und taumelte erneut nach draußen in den Garten. Seine Frau blieb währenddessen seufzend im Haus sitzen. "Scheihs Viecher!", rief Gerhard, als er sich dem Hasenstall näherte, in dem sich alle Meerschweinchen und Kaninchen momentan zitternd vor dem Regen versteckten. "Wegen euch muhs ich ins Heim!" Wütend und unwissend, was er tat, trat der Mann stark gegen die brüchige Tür des Gestells. "Scheihs Viecher!", brüllte Gerhard erneut und trat abermals gegen den Hasenstall, in dem sich die Tiere vor Angst bereits krümmten und sich in einer Ecke versammelten. Ein weiterer Tritt brachte den Käfig ins Schwanken. Krachend stürzte das Heim der Meerschweinchen und Kaninchen auf die Erde. Die Gittertüren rissen auf und die hilflosen Tiere fielen vom einen Ende des Käfigs auf den harten erdigen Boden. Gerhard hatte es in seinem jetzigen Zustand nicht bemerken können und schwankte einfach zurück ins Haus.

Die hilflosen Tiere verharrten ängstlich an Ort und Stelle, bevor sich eines von ihnen bewegte und ihm alle folgten. Ihr Verschwinden wurde leider erst am nächsten Tag bemerkt, als alle Tiere bereits fortgelaufen waren. Sich im Wunsch, vor wild umherlaufenden Katzen und Hunden, sowie verrückten Menschenkindern und aggressiven Greifvögeln verstecken zu können, kamen die Nager schließlich in einen nahegelegenen Wald. Doch die dort lebenden Wildkaninchen hatten sie bereits als Feinde angesehen. Es waren Fremde, verschmuste Haustiere, die im Schutze eines Käfiggitters aufgewachsen waren. Nun würden sie auf sich alleine gestellt sein, müssten der Gefahr, gefressen zu werden, selbst entkommen sowie sich alleine darum kümmern müssen, Futter zu finden. Doch auch wenn es einige schaffen würden, hätten sie keine Chance, hier zu überleben. Denn wenn der eiseskalte Winter kommt, wäre alles vorbei. Vor allem die an die Wärme gewohnten Meerschweinchen würden bei der Kälte und der gering vorhandenen Nahrung nicht lange standhaft bleiben können. Oder werden vielleicht ein paar Tiere davor von Menschen gefunden und aufgezogen? Natürlich kann es auch sein, dass alle sterben... Wer weiß das schon? Ihr könnt es entscheiden!
©Forest Whisper          


Zuletzt von Schicksalsweg am Sa Mai 21, 2011 11:02 am bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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